Katastrophen-Übung HSK 2017
Katastrophen-Übung HSK 2017

Katastrophen-Übung HSK 2017

[Meldung vom 15.10.2017]

Die Einsatzeinheit (EE) 1 (DRK Arnsberg), EE 2 (DRK Meschede/Schmallenberg), EE 3 ( DRK Brilon- Marsberg, Medebach) und EE 4 ( MHD Arnsberg, Olsberg) waren mit 58 Einsatzkräften im Einsatz. Unterstützt wurden sie beim Aufbau durch zwei Züge der Feuerwehr Olsberg und Brilon besetzt aus den Löschgruppen Bontkirchen und Hoppecke sowie Bruchhausen und Elleringhausen.

Weiterhin waren 22 Mitglieder der Jugendfeuerwehren Thülen und Bruchhausen als Verletztendarsteller im Einsatz sowie die ELW 1 der Löschzüge Brilon und Olsberg sowie der Löschgruppe Assinghasuen besetzt mit Personal aus den Funkgruppen.

Nachdem die Einsatzkräfte aus den Bereitstellungsräumen Bruchhausen und Elleringhausen abgerufen waren begann auf dem ehemaligen Holzplatz der Degussa in Brilon Wald der Aufbau des Platzes.

Nach gut einer halben Stunde war der Eingangsbereich des BHP mit dem Sichtungszelt einsatzbereit und es folgten in kurzen Abständen die Bereiche für die Versorgung der rot, gelb und grün gesichteten Patienten sowie das Zelt mit dem Übergabeplatz in die Rettungs- und Krankentransportwagen zum Abtransport in die Zielkrankenhäuser.

Um den weiteren Ablauf und den internen Patiententransport im Behandlungsplatz zu üben, wurden die Jugendfeuerwehrmädchen und –jungen als rot, gelb und grün eingestufte Patienten durch den BHP geleitet und anschließend mit Rettungsmitteln der Hilfsorganisationen in die vermeintlichen Zielkrankenhäuser, in diesem Fall das Feuerwehrhaus Olsberg, gebracht.

Die Übung endete nach gut vier Stunden mit einem gemeinsamen Mittagessen der Übungsteilnehmer, zubereitet von der Betreuungsgruppe des DRK Olsberg, und einer kurzen vorläufigen Übungsnachbesprechung in der Fachbereichsleiterin Anja Menne vom HSK den Übungsteilnehmern dankte für die Bereitschaft an diesem Samstag an der Übung teilzunehmen. Übungsleiter, stellv. KBM Uwe Schwarz, dankte den Übungsteilnehmern ebenfalls und stellte fest, dass es wichtig ist, den Aufbau des BHP öfters zu üben, insbesondere unter Einbindung der im Landeskonzept vorgesehenen Kräfte  der Feuerwehr um Sicherheit für einen Ernstfall zu bekommen. Die Übung habe gezeigt, dass der Aufbau insgesamt klappt, es aber an einigen Stellen noch Verbesserungspotential gibt was bei einer Nachbesprechung genau ausgearbeitet werden soll.