Verbandstag KFV und Delegiertentag der Jugendfeuerwehr 2015
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Verbandstag KFV und Delegiertentag der Jugendfeuerwehr 2015

[Meldung vom 30.04.2015]

Der stellv. Verbandsvorsitzende Uwe Schwarz, Olsberg begrüßte die Vertreter der Feuer-wehren und Jugendfeuerwehren sowie zahlreiche Vertreter aus Politik und Verwaltungen des HSK und den zwölf Kommunen, an der Spitze stellv. Landrat Ferdi Lenze und MdB Dirk Wiese. Als besondere Gäste aus der Feuerwehr konnte er Bezirksbrandmeister und DFV- Vizepräsident Hartmut Ziebs, den Feuerschutzdezernenten der Bezirksregierung Arnsberg, Branddirektor Thorsten Meyer, die Ehrenvorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes HSK Karl Biskoping und Martin Rickert sowie die Ehrenmitglieder des Verbandes F-J. Frigger und K-P. Eickel begrüßen.

Nach dem Totengedenken, folgten die Verbandsregularien für den Kreisfeuerwehrverband und die Jugendfeuerwehr HSK. Die beiden Geschäftsführer, Jochen Woelke für den Kreisfeuerwehrverband und Michael Stappert für die Jugendfeuerwehr HSK erläuterten den Delegierten die wesentlichen Punkte der Geschäftsberichte für das Jahr 2014. Die bestellten Kassenprüfer der beiden Verbände stellten jeweils eine satzungsgemäße, ordentliche und einwandfreie Kassenführung fest und beantragten die Entlastung der Vorstände und Geschäftsführer, welche jeweils einstimmig erteilt wurde.

In ihren Jahresberichten erläuterten Verbandsvorsitzender Bernd Krause für den Kreisfeuer-wehrverband und Felix Strotmeyer für die Jugendfeuerwehr die umfangreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres, wobei Krause auf die vielfältige Arbeit in den verschiedenen Arbeitskreisen des KFV und die Mitwirkung in den verschiedenen Gremien des VdF und Felix Strotmeyer auf die zahlreichen Veranstaltungen der Jugendfeuerwehr auch im Rahmen der allgemeinen Jugendarbeit verwies  

Wesentlicher Punkt des Verbandstag war die Abstimmung über eine Satzungsänderung verbunden mit der Änderung des Verbandsnamen von „Kreisfeuerwehrverband Hochsauerlandkreis e.V.“ in „Feuerwehrverband Hochsauerlandkreis e.V.“ und die Anpassung des Verbandslogos an das Logo des KSK erweitert um einige Feuerwehrakzente um den besseren Wiedererkennungswert zum Hochsauerlandkreis herzustellen. Mit der Namensänderung sollte die Doppelnennung „Kreis“ aus dem Verbandsnamen entfernt werden.

Im Hauptreferat des Abends berichteten der Geschäftsführer des Verbandes der Feuerwehren NRW, Christoph Schöneborn und Nils Berthold von der FEUERWEHRSERVICE NRW GmbH über den Aufbau und die Angebote des Feuerwehrverbandes auf Landesebene und der zugehörigen Servicegesellschaft. Die beiden Referenten erläuterten den  Teilnehmer des Verbands- und Delegiertentag die umfangreiche Arbeit des VdF als Interessenvertretung der rd. 100000 Feuerwehrfrauen und –männer in NRW und die Arbeit in den sieben Fachausschüssen, das umfassende Versicherungspaket das der Verband als Rahmenvertrag für die Feuerwehrangehörigen abgeschlossen hat um diese bestmöglich bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit abzusichern. Zur Arbeit des VdF und seiner Service GmbH gehört aber auch ein umfangreiches Seminarangebot z.B. in der Jugendarbeit und Brandschutz-erziehung, versch. Vergünstigungen die man als Feuerwehrangehöriger  im kulturellen und Freizeit Bereich erhalten kann über VdF+  oder das Reiseangebot das über 112Reisen-Feuerwehr auf Touren- angeboten wird

 

Zum Ende des Verbands- und Delegiertentag konnte der Vizepräsident des Deutschen Feierwehrverbandes und Bezirksbrandmeister beim RP Arnsberg, Hartmut Ziebs zusammen mit dem Feuerschutzdezernenten der Bezirksregierung, Branddirektor Thorsten Meyer noch eine besondere Ehrung vornehmen. Hartmut Ziebs händigte seinem Stellvertreter als Bezirksbrandmeister, Stadtbrandinspektor Uwe Wiedenbeck, Siedlinghausen das vom Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes verliehene Feuerwehrehrenkreuz in Gold, der höchsten Feuerwehrauszeichnung in Deutschland für aktive Feuerwehreinsatzkräfte, aus. In seiner Laudatio würdigte Vizepräsident Ziebs das Wirken von Uwe Wiedenbeck, der schon sehr früh Führungsverantwortung in der Feuerwehr übernommen habe ua. als Kreisjugend-feuerwehrwart, stellv. Löschgruppenführer und über 15 Jahr als Leiter der Feuerwehr Winterberg.

 

Zum Schluss der Veranstaltung dankte Verbandsvorsitzender Bernd Krause den Delegierten für die zügige Abhandlung der Tagesordnung, besonders aber den anwesenden Vertretern aus Politik und Verwaltung für ihre Teilnahme, da sie auf diesem Weg doch ihre Interesse und die Verbundenheit zur Feuerwehr zeigen würden. Er lud die Teilnehmer herzlich zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch beim anschließenden Stehkonvent ein, für den die Damen vom Küchenteam der Kreisausbildungsstätte um Hiltrud Sprenger die entsprechenden Appetithäppchen gefertigt hatten.

(F. Drescher)